Gefragt sind Patientenversteher

Die Pforzheimer Zeitung (PZ) berichtet heute, Freitag den 18. Januar 2013, über die Zunahme der ausländischen Ärzte in Kliniken und die vermeintlich damit verbundenen Probleme:

  • Anzahl ausländischer Ärzte nimmt in Krankenhäusern zu.
  • Pforzheimer Kliniken sehen keine Probleme bei der Verständigung.

Nezih Payzin | Pforzheim

Was muss es für eine verzweifelte Situation sein, wenn der Schmerz immer stärker wird, der Arzt einen aber nicht versteht? Wenn man sein Leiden nicht mit der Person teilen kann, die dazu ausgebildet wurde, einem zu helfen und den Schmerz zu lindern? Immer häufiger ist in den bundesweiten Medien zu lesen, dass viele Ärzte aus dem Ausland kommen und nicht ausreichend Deutsch können, um ihren Patienten die bestmögliche Versorgung zu bieten. Auch der „Pforzheimer Zeitung“ wurden wiederholt solche Fälle aus hiesigen Krankenhäusern berichtet.

Prof. univ. cath. Cuenca EC Bernhard RieserAuch unser ärztlicher Direktor, Prof. univ. cath. Cuenca EC Bernhard Rieser, hat ein Statement zu dem Thema Sprachbarriere abgegeben:

Bernhard Rieser, ärztlicher Direktor und Gesellschafter der Arcus-Klinik, setzt die Messlatte höher an. Perfekte Deutschkenntnisse sind dort Bedingung. Er bekomme seit etwa vier Jahren immer häufiger Bewerbungen aus dem Ausland. Die Bewerber müssten eine hohe Sprachkompetenz aufzeigen. „Wir lassen keine Ärzte, die die Sprache nicht beherrschen, an Patienten praktizieren“, sagt Rieser. Um eine Diagnose treffen zu können, sei es wichtig, „die Feinheiten und Zwischentöne zu verstehen“, sagt Rieser weiter.

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