ARCUS Kliniken gelistet im Magazin GEO Wissen

Die ARCUS Kliniken Pforzheim sind eines der größten überregionalen Referenzzentren für Endoprothetik. Dies bestätigt auch die kürzlich veröffentlichte Liste im Magazin GEO Wissen Gesundheit (05/2017).

Gelistet im Magazin GEO Wissen

Cover GEO Wissen GesundheitDas Magazin GEO Wissen Gesundheit widmet sich in der aktuellen Ausgabe (05/2017) dem Bewegungsapparat und berichtet über Krankheitsbilder an Knie, Hüfte & Co. Wir freuen uns, dass die ARCUS Kliniken im Kapitel „Knie Prothese“ unter den gelisteten Krankenhäusern aufgeführt sind. Neben der Anatomie und Funktion des Kniegelenks werden hier auch Kliniken mit den meisten operativ eingesetzten künstlichen Kniegelenken, höchster Patientenzufriedenheit und Qualität aufgezählt.

Endoprothetik in den ARCUS Kliniken

Mit etwa 2.000 endoprothetischen Eingriffen allein am Hüft- und Kniegelenk pro Jahr sind die ARCUS Kliniken eines der größten überregionalen Referenzzentren für Endoprothetik. Auf Grundlage der großen Erfahrung haben die ARCUS Kliniken für Endoprothetikpatienten ein umfassendes Behandlungs- und Rehabilitationskonzept namens S.P.R.IN.T. entwickelt. Seit 2014 sind sie zudem als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung zertifiziert.

Was ist ein Endoprothetikzentrum?

Kliniken in Deutschland, die sich schwerpunktmäßig mit dem künstlichen Gelenkersatz beschäftigen, ermöglicht das EndoCert®-System, sich als sogenanntes Endoprothetikzentrum zertifizieren zu lassen. In Abhängigkeit von den erfüllten strukturellen Voraussetzungen und Operationszahlen werden dabei Endoprothetikzentren (EPZ) von Endoprothetikzentren der Maximalversorgung (EPZmax) unterschieden. Die ARCUS Kliniken Pforzheim haben sich diesem Zertifizierungsverfahren erfolgreich unterzogen und sind seit April 2014 als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung zertifiziert.

Wann ist ein künstliches Kniegelenk sinnvoll?

Leiden Patient unter einer sehr fortgeschrittenen Kniearthrose kann diese oft nur noch durch den Einsatz eines künstlichen Kniegelenks (Knie Prothese) behandelt werden. Der künstliche Ersatz des Gelenkes ist dann häufig eine sinnvolle Alternative zur Wiederherstellung der Gelenkfunktion. Das Ziel ist es, hierdurch die Schmerzsituation langfristig zu verbessern und die Aktivität des Patienten wiederherzustellen.

Teil-Implantat oder Knie TEP

Kommt eine gelenkerhaltende Therapie aufgrund der Gelenkzerstörung oder altersbedingt nicht mehr in Frage und sind die bisherigen konservativen und operativen Maßnahmen (Physiotherapie, Schmerzmedikamente, Gelenkspülungen, etc.) ausgereizt, erfolgt das Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks, also einer Knie Prothese. In Abhängigkeit vom Ausbreitungsgrad der Arthrose können dabei entweder nur Teile oder die gesamte Oberfläche mit einem künstlichen Kniegelenk ersetzt werden:

  • Bei einem Teil-Implantat ist nur eine Seite des Kniegelenks beschädigt. Somit wird auch nur ein Teil des Gelenks mit einer Prothese ersetzt.
  • Ist der Knorpel auf beiden Seiten des Knies deutlich beschädigt, ist oftmals eine Knie Total-Endoprothese (Knie TEP) notwendig.

Eine ausführliche Beschreibung der Kniearthrose, der unterschiedlichen Prothesentypen und deren Fixationstechniken finden Sie auf unserer Website oder in unserer Patientenbroschüre.

 

Quelle: GEO Wissen Gesundheit, 05/2017, Nr. 5, S. 72-75

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