Hohlfuß (lat. Pes cavus)

Symptome Hohlfuß

Der Hohlfuß (lat. Pes cavus) zeichnet sich durch ein zu stark akzentuiertes Längsgewölbe aus, was dazu führt, dass der Patient eine geringere Auflagefläche hat und dadurch überhöhter Druck unter der Ferse und dem Vorfußballen auftritt. Der Hohlfuß kann völlig beschwerdefrei, aber auch sehr schmerzhaft sein.

Ursache Hohlfuß

Man unterscheidet den Hackenhohlfuß, bei dem vor allem eine Steilstellung des Fersenbeins (Calcaneus) vorliegt, vom Ballenhohlfuß mit einer nach unten geneigten Stellung des Vorfußes gegenüber dem Rückfuß. Nicht selten findet sich der Ballenhohlfuß im Zusammenhang mit einer angeborenen Erkrankung des Nervensystems, der sogenannten Hereditären Sensomotorischen Neuropathie (HSMN), auch "Charcot-Marie- Tooth"-Krankheit genannt.

Therapie Hohlfuß

Die Behandlung des Hohlfußes ist stadienabhängig und definiert sich durch die Schmerzen des Patienten, den Ausprägungsgrad und die Art der Fehlstellung sowie durch das Alter des Patienten. 
So reicht die Therapie von der orthopädischen Schuhversorgung bis hin zur operativen Versetzung von Sehnen (z.B. Tibialis Posterior Transfer), Knochenverschiebungen (Korrekturosteotomien) und stabilisierenden Gelenkversteifungen (Korrekturarthrodese).
 

Nachbehandlung Hohlfuß

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