Hüft-OP: Infos zum Hüftgelenk, häufigen Ursachen für Hüftschmerzen und modernen OP-Methoden in den ARCUS Kliniken

Gelenkerhaltende Eingriffe am geschädigten Hüftgelenk sollen dem Patienten die Schmerzen nehmen und ihm Belastbarkeit und Mobilität zurückgeben.

Aufbau des Hüftgelenks

Das Hüftgelenk verbindet Rumpf und Beine und besteht aus der Hüftpfanne (Acetabulum) im Beckenknochen und dem Hüftkopf (Caput femoris) des Oberschenkelknochens. Die Gelenkanteile sind mit einer knorpeligen Gleitschicht überzogen. Die Gelenkschleimhaut produziert eine Flüssigkeit die als Gleitmittel dient und die den Knorpel ernährt, der letztlich eine stoßdämpferähnliche Aufgabe erfüllt. Der Rand der Hüftpfanne wird durch die Gelenklippe (Labrum) abgeschlossen, einen Ring aus Faserknorpel, der das Gelenk nach außen abdichtet. Das Hüftgelenk insgesamt ist schließlich von einer straffen Gelenkkapsel umgeben. Da mehr als die Hälfte des Oberschenkelkopfes in der knöchern-bindegewebigen Pfanne liegt, spricht man von einem Nußgelenk, eine Sonderform der Kugelgelenke.

Knorpel
Die gelenkbildenden Anteile sind mit einer Knorpelschicht überzogen.

Labrum
Eine ringförmige Gelenklippe aus Knorpel bildet den Rand der knöchernen Pfanne.

Kapsel
Das Gelenk wird von einer bindegewebigen Kapsel umgeben, deren Innenschicht, die Synovia, ständig neue Gelenkflüssigkeit produziert.

Bänder
Die Gelenkkapsel wird durch kräftige Bandstrukturen verstärkt. Gelenkkapsel, Bänder und umliegende Muskulatur halten das Gelenk in seiner Position.

Für eine einwandfreie Funktion des Hüftgelenkes ist schließlich vor allem die seitliche Gesäßmuskulatur (Hüftabduktoren, Mm. gluteus medius und minimus) wichtig, da diese ein seitliches Abkippen des Beckens beim Gehen und somit ein hinkendes Gangbild verhindert (sogenanntes Trendelenburg-Hinken).

ARCUS Kliniken

Die ARCUS Kliniken bieten als TOP-Klinik für moderne Hüft-Chirurgie ein breit gefächertes Operations-Spektrum. 

Erfahren Sie mehr über unsere Klinik und warum Sie bei uns die bestmögliche Versorgung erhalten. Als zertifiziertes Endoprothetikzentrum stehen wir Ihnen auch bei der Notwendigkeit eines künstlichen Gelenkersatzes professionell zur Seite und sind seit April 2014 als Endoprothesenzentrum der Maximalversorgung zertifiziert.

Hüftarthroskopie / Hüft-TEP : Behandlungsmethoden der Hüftarthrose nach Stufenplan

Die Ursachen für die Entstehung der Hüftarthrose (Coxarthrose) sind vielfältig. Alle degenerativen Erkrankungen im Bereich des Hüftgelenkes eint die zunehmende Zerstörung des Gelenkknorpels. Die Folge sind weitere Schädigungen der Gelenkstrukturen wie Gelenkkapsel, Knochen und die zugehörige Muskulatur. Die Hüft-Spezialisten der ARCUS Kliniken bieten Therapie-Lösungen für alle Stufen der Hüftarthrose.

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Hüftarthroskopie zur Knorpelregeneration bei beginnender Hüftarthrose (Coxarthrose)

Hüft-TEP: Einsatz einer Hüftprothese bei fortgeschrittener Hüftarthrose (Coxarthrose)

Hüftkopfnekrose OP: Minimalinvasive Therapie bei absterbendem Oberschenkelkopf

Eine Durchblutungsstörung des Hüftkopfes kann zu einem Absterben des Knochengewebes in diesem Bereich führen. Die Behandlung erfolgt stadienabhängig, jedoch zeigen Erfahrungen, dass eine konservative Therapie der Hüftkopfnekrose nur selten Erfolg hat. Eine erfolgreiche minimalinvasive Therapie der Hüftkopfnekrose (z.B. Core Decompression/Knochenanbohrung) dagegen erföffnet die Chance auf Heilung. In jedem Fall aber verzögert eine Operation die Krankheit und lindert Hüftschmerzen. 

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Glutealinsuffizienz/ Glutealsehnenschäden: Operation bei Abriss des Hüftmuskels

Chronischer Hüftschmerz wird häufig ausgelöst durch Schädigungen der Glutealsehnen, welche durch ihre Ähnlichkeit zu den Muskeln und Sehnen des Schultergelenkes auch als die ,,Rotatorenmanschette der Hüfte``bezeichnet werden. Wenn durch konservative Maßnahmen keine Reduktion des Schmerzes erzielt werden kann, können die Glutealsehnen sowohl offen als auch arthroskopisch genäht und refixiert werden. 

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Hüftimpingement OP - Therapie des Femoroacetabuläres Impingement Syndrom (FAIS)

Beim Hüftimpingement kommt es zu einem Konflikt zwischen dem Oberschenkelhals und der Hüftpfanne. Dies führt zu einer Störung des normalen Bewegungsspiels des Hüftgelenkes. Diese Einschränkung kann im Verlauf zu einem verfrühten Gelenkverschleiß (Arthrose) führen. Mit Hilfe einer Hüftarthroskopie kann in vielen Fällen ein Fortschreiten der Arthrose verhindert werden und eine schmerzfreie Beweglichkeit erzielt werden. 

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Hüft-Offset OP: Therapie des Offsets des Schenkelhalses

Die Hüft-Offset Störung führt dazu, dass bei Hüftbeugung und Innendrehung der Schenkelhals am Pfannenrand anstößt. Dabei wird die Einheit zwischen Labrum und Knorpel verletzt. Sollte durch manuelle Therapie keine Erleichterung der Schmerzen erzielt werden, ist die Methode der Wahl die Hüftarthroskopie. 

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FOCUS Top Nationales Krankenhaus  2022
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