Hüftdysplasie OP: Therapie bei angeborener Fehlstellung

Da die Ursache der Hüftdysplasie in einer Fehlstellung der Hüftpfanne liegt, sollte diese knöchern korrigiert werden, sodass die Überdachung des Hüftkopfes besser eingestellt wird. Um diese Korrektur (periacetabuläre Osteotomie, PAO) durchführen zu können, muss die Hüftpfanne aus dem Becken gesägt und gelöst werden. Danach wird die Pfanne unter Röntgenkontrolle gedreht und besser über dem Hüftkopf positioniert. 
In dieser Position wird die Pfanne mit drei bis vier Schrauben fixiert, die nach ca. einem Jahr wieder entfernt werden können. Sollte ergänzend eine knöcherne Pathologie im Bereich des Hüftkopfes bestehen, könnte diese in der gleichen Operation korrigiert werden.
 

Nachbehandlung nach einer Hüftdysplasie OP

Die Nachbehandlung nach einer Korrekturoperation zur Behebung der Hüftdysplasie ähnelt der eines Knochenbruchs. Der Patient muss ca. 6 bis 8 Wochen an Krücken teilbelasten, bis der Knochen zusammengeheilt ist. Danach kann ein intensive physiotherapeutische Beübung erfolgen. 

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